Medienmitteilung: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024

Thurgauer Gewerbe sagt einmal Ja und zweimal Nein

Die Präsidentenkonferenz des Thurgauer Gewerbeverbandes hat am 06. Mai die Parolen zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 9. Juni gefasst. Mit deutlichen Mehrheiten hat sie dem Stromgesetz zugestimmt und die beiden Krankenkassenvorlagen abgelehnt.

Die Präsidentenkonferenz des Thurgauer Gewerbeverbandes ist das statutarische Organ für Wahl- und Abstimmungsempfehlungen. Am 6. Mai hat sie die Parolen für die Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 beschlossen.

Ständerat Jakob Stark (SVP) stellte das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung vor. Ausführlich und überzeugend schilderte er die Bedeutung dieser Vorlage für die Versorgungssicherheit. «Für mich steht die sichere Versorgung unseres Landes mit eigenem Strom im Zentrum.» Die Versammlung folgte seiner Empfehlung und sprach sich einstimmig für die Ja-Parole aus.

NR Diana Gutjahr (SVP), Vizepräsidentin TGV, hat der verführerischen Prämien-Initiative der SP mit deutlichen Worten eine Absage erteilt. Sie würde den Mittelstand Milliarden kosten und die Gesundheitskosten weiter ankurbeln. Die Versammlung sprach sich auch bei dieser Vorlage einstimmig für die Nein-Parole aus.

Als Pro-Referentin der Kostenbremse-Initiative trat KR Sandra Stadler (Die Mitte) auf. Das Contra-Referat hielt KR Martina Pfiffner Müller (FDP), Vizepräsidentin TGV. Auch hier war das Votum der Versammlung klar: mit 29 zu 1 Stimmen sprachen sich die Vertreter der Sektionen und Branchenverbände deutlich für die Nein-Parole aus.

Bildlegende: Die Präsidentenkonferenz des TGV fasst die Parolen für die Vorlagen vom 9.6.24.

Medienmitteilung vom 8. Mai 2024

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